Sportfestival 2013

4. M-net Münchner Sportfestival mit Besucherrekord zu Ende gegangen

Rund 40.000 Gäste haben sich das bunte Treiben aus Breiten-und Spitzensport nicht entgehen lassen. Sie probierten mehr als 70 Sportangebote aus, informierten sich über Trends und Neuigkeiten und bejubelten spannende Wettkämpfe an der Kletterwand und auf der Slackline.

Zum vierten Mal veranstaltete die Landeshauptstadt München das Münchner Sportfestival mit der Burda Sports Group GmbH. „Ich bin ganz begeistert, was hier geboten ist“, sagte Birgit Volk bei der Eröffnung, die die Stadträtin in Vertretung für Münchens Oberbürgermeister und Schirmherrn Christian Ude wahrnahm. Birgit Volk ließ sich mitreißen von den Darbietungen, der Atmosphäre in der Sportarena am Königsplatz und versuchte sich sogar selbst auf der Slackline. Moderator Uli Florl von Radio Arabella führte einmal mehr gut gelaunt durch den Tag, der auch so manche Überraschung bot.

Eine davon passierte beim BayWa SpeedCup an der 15 Meter hohen Kletterwand: Hier gewann Joshua Bosler aus Oberlenningen. „Das hätte ich nie gedacht“, war der 17-Jährige nach dem Finale überwältigt, in dem sein Gegner Erik Noja aus Venezuela wegen erneuten Frühstarts disqualifiziert wurde. In 7,99 Sekunden hatte Bosler die Wand erklommen. Bei den Frauen gewann die Polin Monika Prokopjuk mit 9,56 Sekunden. „Das war eine tolle Leistung, ich bin beeindruckt, Respekt“, sagte Marion Danneboom, Leiterin Kommunikation und PR bei der BaWa AG.

Riesige Begeisterung herrschte auch beim Slackline WorldCup von Globetrotter Ausrüstung. Hier steigerten sich die Teilnehmer förmlich in einen Rausch hinein. Spektakulär war das Duell zwischen dem Weltmeister von 2012, Lukas Huber aus Südtirol, und der 16-jährigen Brasilianerin Giovanna Petrucci. Mit ihrer unbekümmerten Art sprang sie sich in die Herzen der Zuschauerinnen und Zuschauer und kam sogar bis ins Halbfinale. „Das war nicht ganz mein Tag heute, aber die Kulisse ist einfach mega“, schwärmte der 18-jährige Huber. Noch eins drauf setzten der spätere Sieger Carlos Neto aus Brasilien und Jaan Roose aus Estland, die die Stimmung zum Kochen brachten mit Sprüngen, Salti, Schrauben und Moves.

 

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Groß war das Interesse auch in der M-net Action Area, in der sich Skater, BMX-Fahrer, Mountainbiker und Skateboarder austobten und noch einmal das Flair der kürzlich so erfolgreich im Olympiapark über die Bühne gegangenen X Games auf den Königsplatz zauberten. Lange Schlangen am Flying Fox, am BayWa Basketball-Korb und beim M-net Outdoor Triathlon belegten die überwältigende Resonanz der Besucherinnen und Besucher auf das 4. M-net Münchner Sportfestival. Als das rauschende Fest gegen 20 Uhr mit der Siegerehrung des Slackline WorldCup zu Ende ging, ergriff die Slackline-Legende Andy Lewis aus den USA das Mikro und rief der feiernden Menge zu: „Enjoy your life and make party!“ Der passende Spruch für den ganzen Tag.

Stimmen zum M-net Münchner Sportfestival:

„Wir haben für jedes Alter von 3 bis 100 alles im Angebot.“ (Gunnar Findeiß, Geschäftsführer von Burda Sports Group GmbH)

„Das ist hervorragend, weil man einfach alles mal sieht, was es in München gibt.“ (ein 70-jähriger Besucher aus München)

„Das ist einfach eine super Möglichkeit, uns zu präsentieren.“ (Matthias Griensteidl, Nachwuchstrainer der Kampfkunstschule KoBuKan)

„Das hab‘ ich bei uns noch nicht erlebt, das ist einfach toll.“ (eine Besucherin aus Frankfurt)

„Unser Motto lautet M-net engagiert sich aktiv mit den Menschen in der Region. Genau das hat die Veranstaltung ausgestrahlt, unsere Erwartungen sind übertroffen.“ (Rainer Schlichtherle, Leiter Marken-Management und Sponsoring beim Titelpartner M-net)

„München, Ihr wart Weltklasse. Ein Wahnsinns-Tag, Wahnsinns-Leistungen, ein Wahnsinns-Publikum.“ (Slackline-Kommentator Andi Frank)